Der Versuch ich selbst zu sein, wird mich das Leben kosten.
Doch wenn ich bis zum Schluss mein Ziel nicht aus den Augen verloren habe,
weiß ich, es hat sich gelohnt.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Wo wären wir ohne Social Media?


Manchmal frage ich mich ernsthaft, wie die Menschen früher ohne Telefon, Internet und ohne die ständige, schnelle Datenverbindung leben konnten.
 
Seien wir doch mal ehrlich, auch wenn es das Weltgeschehen unheimlich beschleunigt hat, bietet die Telekommunikation doch viel mehr Vorteile. 
Seitdem Mobiltelefone, überhaupt Telefone, Einzug in das zivile Leben gehalten haben, wurde es wesentlich einfacher und weniger zeitraubend, Kontakt mit der Familie (gut der Vergleich hinkt) und Freunden zu halten. Ich denke, stundenlange Telefonate mit der Mutter (die einzigen Worte von uns sind wohl Hallo, Hmm, Ja, Nein, Danke, dir auch und Tschüss), mit der Freundin oder so kennen wir ja alle. Mit Freunden schnell mal verabredet, per SMS oder Anruf. Super. 

Aber alles war noch recht regional beschränkt. 

Für mich war es lange Zeit so, dass ich viele Freunde auf Freizeiten auf Landesebene von Jugendverbänden kennengelernt habe. Briefe schreiben, telefonieren - es wären sicherlich nicht die Freundschaften bei rausgekommen, die ich heute habe. Da hat das Internet einen gewaltigen Anteil daran gehabt. Der Kontakt war wesentlich leichter zu halten. Damals noch mit Instantmassagern. An Social Networks wie Facebook und Google+ war noch nicht zu denken.
Nebenbei lernte man noch Leute in Foren kennen, wir tauschten uns aus und so. 

Ähnlich, die Geschichte, auf die ich eigentlich hin will, die ohne das ganze Internet und vernetzt sein gar nicht zu Stande gekommen wäre. Es geht um dieses Bilder: 



Einer meiner Google+-Kontakte aus Hamburg postete es vor einigen Tagen. Ich erinnerte mich kurz, es im rennrad-news.de Forum schonmal gesehen zu haben. Es gefiel mir schon vorher. Mit Harald, bin ich seit einigen Wochen bei Twitter und Google+ vernetzt. Wir haben uns nie vorher gesehen oder anders kennengelernt. Wir teilen aber ein Hobby, eine Leidenschaft. Die des Fahrrad-, insbesondere Rennradfahrens. 
Einige andere wussten schon, worum es sich bei dem Plakat handelt, wo es her ist. Anscheinend nur in Hamburg zu bekommen. Da ich so oft dahin komme und Zeit hab, fragte ich kurzerhand, ob er es mir organisieren könnte und nach Berlin schickt. Und das scheint zu klappen.

So, that's it. Ich hoffe ich hab es bald. Und deswegen mag ich das Internet und die Sozialen Netzwerke, ohne die  das gar nicht möglich gewesen wäre.

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