Der Versuch ich selbst zu sein, wird mich das Leben kosten.
Doch wenn ich bis zum Schluss mein Ziel nicht aus den Augen verloren habe,
weiß ich, es hat sich gelohnt.

Samstag, 27. Dezember 2008

Das Jahr ist bald um - ein kleiner Jahresrückblick Teil Vier von wahrscheinlich Vieren

So, nach einer mehrtägigen Fresspause möchte ich nun zum vorletzten Teil kommen. Das Jahr ist ja noch nicht ganz zu Ende und in den nächsten Tagen kann ja noch ne Menge passieren. Mein Flieger könnte abstürzen, oder die S-Bahn entgleist mit der ich fahre, oder irgendwelche andere Momente in den man Bennyglück hat. Genug der Vorrede. Weiter in Monatsschritten.

Was im Oktober so besonderes passiert ist, weiß ich schon gar net mehr. Ich weiß noch, das ich Wochen lang keine Schule hatte. Vor Jahren hieß sowas noch Ferien, jetzt geht man da arbeiten.

Dafür ist im November wieder etwas mehr passiert. Anfang N9vember war ich auf meiner letzten Konventsratssitzung. Ein schönes, anstrengendes und im vergleich zu anderen WEs wenig konstruktives Wochende. Asche auf mein Haupt, ich war mit Micha Tagesleitung. Aber wenn einem ab einem Punkt die Motivation fehlt ...
Ganz toll für mich war, ich hab mit meine Trompete gekauft. Ein Schmuckstück, das ich in den letzten Tagen stark beansprucht habe. Es ist eine Yamaha YTR-436G. Wer sich jetzt dafüßr interessiert, wie die aussieht, der schaue bitte bei dem Musikhaus Thomann.
Ebenso hat ich Konzertjunkie einer Art Sucht gefrönt. Die Sophie und der KR haben mir den Eintritt zu einem The Sandsacks Konzert geschenkt. Ich selbst habe mir die Karte für ein Schandmaul Konzert gesponsort. Beide Konzerte waren der absolute Wahnsinn. Schandmaul klingt auch ohne Schlagzeug und wenn sie ihre Setlist zusammenimproviesieren sehr gut. Es ist schade das Stefan fast auf der Bühne zusammengebrochen ist, aber der Qualität des Konzerts hat es fast dnicht geschadet. Etwas früher war dann Ende, aber es wurde eine Entschädigung für das Konzert versprochen. Ich lass mich im April überraschen.

Im Dezember wurde fast ohne Pause fröhlich weitergerockt. Feuerschwanz, Coppelius, In Extremo und Corvus Corax versüßten mir das warten auf die Geburt Jesu. Mit dem Bläserchor der Gemeinde in Weißensee und dem Bläserchor in Lübbenau habe ich viele Konzerte und Gottesdienste spielen und begleiten dürfen. Fragt nicht wieviele es warenl. Es hat Spass gemacht, obwohl es auch sehr anstrengend war. Am 23. Dezember bin ich dann mal wieder nach Lübbenau gefahren ... es musste ja auch noch etwas Bürokratie erledigt werden. Wie manche wissen werde ich ja bald 21 und der Staat möchte halt ein paar Wochen vorher 8 Euro ein Biuld und ein Autogramm von einem haben, damit man selbst dann einen neuen Personalausweis bekommt. Die Weihnachtstage möchte ich mal großzügig hier herauslassen. Sie waren schön und ich habe viele tolle Momente mit meiner Familie erleben dürfen.

JEtzt sitzte ich in meinen neuen Sesseln von Ikea uind scdhreibe hier die letzten Worte. Ich mache mir jetzt noch einen Weißwein auf und schaue Papillion zu Ende. Von mir werdet ihr im neuen Jahr hören, ob Brüssel ein toller Ort ist, oder nicht.
Geht behütet in das neue Jahr.
Georg

Samstag, 20. Dezember 2008

Das Jahr ist bald um - ein kleiner Jahresrückblick Teil Drei von wahrscheinlich Vieren

Vor kurzem wurde ich darauf hingewiesen, dass ich in meinen Ausführungen zum ersten halben Jahr den Landesjugendkonvent im März und das Landesjugendcamo im Juni vergessen habe. Nun, ich habs vergessen, werde dazu aber auch nichts weiter sagen. Alles was ich bisher genannt und geschildert habe, war für mich dieses Jahr etwas wirklich besonderes. Und da beide Veranstaltungen schon mehrfach von mir besucht wurden, werde ich sie auch großzügig ausser acht lassen.

Heute gibts auch mal nur 2 Monate. Also : Klappe die dritte:

Im August hat meine Ausbildung richtig angefangen. Naja, das ist jetzt nicht weiter spektakulär. Passiert ja fast jedem irgendwann. Zu beginn der Ausbildung wurden alle Azubis in die wunderwiehässliche Bankenmetropole Frankurt am Main geschickt. Eine Woche lang durfte ich die vorzüge eines Hotal in dem Nord-WestZentrum der Stadt genießen. Tagsüber waren wir ja bei Seminaren in der Firma, aber die Abende wurden zusehends langweiliger. Mit meinen Zimmergenossen Christian kam ich soweit ganz gut klar. Das Problem war nur die Abendgestaltung, denn in dem gesamten Stadtteil, in dem das Hotel liegt, gibt es keine Kneipen. Das nahegelegende Einkaufszentrum schloss auch schon gegen neun Uhr und jeden Tag ins Schwimmbad gehen wird ja auch auf Dauer langweilig. An meinem letzten Abend haben wir dann endlich auch was gefunden. Bombe, in FFM kann sich für etwa 15 Euro voll abschießen. Abbelwoi ist ein wunderbares Getränk, das man so ziemlich in jededr Kneipe bekommt und womit man sich wunderbar die Kante geben kann.
Der August brachte mir dieses Jahr auch das erste In Extremo Konzert. Mit Sascha, seiner Ma und Karina ging es nach Chemnitz/Klaffenbach. Die Bühne wurde umgestellt im Vergleich zum Vorhjahr. Ansonsten waren mir die neuen, jüngeren Fans etwas suspekt. Eine Gruppe 15 jähriger bemalte sich kichernd wie kleine Mädchen bei den Toiletten mit In Extremo Schriftzügen. Es war wie jedes mal genial.

Der September brachte für mich eine der größten Überwindungen mit sich. Bist du schonmal in ein Kleinflugzeug mit der Gewissheit eingestiegen, dass du damit nicht landen wirst? Das klingt jetzt vielleicht etwas komisch. Wennich aber sage, das ich Tandemspringen war, ists hoffentlich verständlich. Das ganze fand am 20. September statt am frühen Abend statt. Um 19 Uhr 10 in 4200 Metern Höhe hieß es dann raus aus der Luke. Den Sonnenuntergang in den Augenwinkeln, und eine dicke fette Regenwolke unter mir hieß es fallen. Es ist echt der Wahnsinn. Die Wolke war etwas schmerzhaft im Gesicht, aber wer cool sein will muss leiden. Die Landung war Butterweich und der Adrenalinspiegel in unendlichen Höhen. Ich glaube nur noch der Sprung alleine kann es bei mir toppen. Ich werde es in 2 Jahren hoffentlich ausprobieren.







Nebenbei hat noch die Berufsschule angefangen. Eigentlich auch net weiter spektakulär. Die Klasse ist soweit in Ordung.
Jetzt möchte ich doch die Landesjugendversammlung der EJBO erwähnen. Es ist für mich die letzte geworden, die ich als Konventsrätler besucht habe.

Soviel dazu.
Seid gegrüßt
Georg

Freitag, 19. Dezember 2008

Das Jahr ist bald um - ein kleiner Jahresrückblick Teil Zwei von wahrscheinlich Vieren

Soo, dann nehme ich mal das zweite Quartal in Angriff...

Im April... da war glaub ich Ostern :D, ich hab meines Wissens nach mal wieder die ehemalige Bundeshauptstadt besucht. Diese mal war es etwas besseres Wetter und ich konnte zumindest ein bisschen Radfahren und die Stadt ausgiebiger erkunden. Dabei habe ich als "Noch-Ossi" etwas gefunden, was ich sehr erfreulich fand. Die gute alte Schwalbe, die auch nach 30 Jahren auf der Straße ihren Dienst tut habe ich an einem einzigen Tag gleich zweimal gesehen. Ich konnte wunderschöne schmale Straße mit blühenden Bäumen erleben und hab Wurstverkäuferinnen verwirrt.
Ebenso habe ich meine I-Pod gekauft. Auch in Bonn. Dazu kann man nichts weiter sagen. Das Ding ist so funktional wie genial. Einen neidischen kleinen Bruder gab es kostenlos dazu. Er hat sich seinen dann im Mai zum Geburtstag gewünscht.
Der April brachte auch neue Herausforderungen mit sich. Da ich ja nun erfolgreich einen Ausbildungplatz bekommen in Berlin habe, muss ich da ja nun auch irgendwie wohnen. Also habe ich Nächtelang einschlägige Internetseiten nach WGs durchforstet, und auch was gefunden. Eine weitere große Hürde ist genommen und meine neue Wahlheimat heißt Weißensee.

Im Mai endete mein Zivildienst. Schweren Herzens muss ich die KiTA verlassen, die mir doch mittlerweile ans Herz gewachsen ist. Die Erzieherinnen haben sich sogar viel Mühe gegeben mir ein kleines Abschiedsgeschenkt gemacht. Das kleine Heft mit Bildern muss ich noch einscannen, um es euch hier präsentieren zu können.
HIER wird hoffentlich demnächst der Link zu den Fotos sein.
Im Mai hatte ich sogar nochmal ein paar Tage Urlaub, die ich aber nicht vergammeln konnte. Mein Zimmerchen in der WG wollte renoviert werden und die alte Tapete war verdammt hartnäckig. Hier hab ich ein paar Bilder wie es leer im ausschaut:





Den offiziell letzten Arbeitstag als Zivi habe ich mit ein paar ehemaligen Mitschülern zusammen in der Schule verbracht.geschlagene 3 Stunden haben wir Schüler und Lehrer gestresst, jede Tür geöffnet und all den alten Lehrern mal guten Tag gesagt.
Maria Himmelfahrt habe ich in Murnau verbracht. Und ich muss sagen, die spinnen die Bayern. Für einen Maibaum quälen sich die beiden stundenlang mit langen Gabeln und Stöcken.. Verrückt. Genauso wie ich, denn in einem Bergsee bei Garmisch-Patenkirchen war ich anbaden. Zum Beweis:



Im Mai war ich irgendwie viel auf reisen, wie mir gerade auffällt. Mit der Familie (also nicht nur Mutti, mein Bruder und ich, sondern auch Onkels und Tanten mütterlicherseits) haben wir uns in Klein Hennersdorf getroffen um ein paar Tage zu wandern und die Gegend zu genießen. Auch hier, ein Foto:




Der Juni.. der Sommer war da. Er war ein wirkliches Highlight für mich in diesem Jahr. Der erste Posaunentag seit über 50 Jahren fand in Leipzig statt. Zwei tolle Tage mit 20.000 anderen Blechbläsern waren es. Es ist schon ein phantastisches Gefühl mit so vielen anderen zusammen in einem Fußballstadion zu musizieren. All die goldenen und silbernen Istrumente im Mordendlichen Licht funkeln zu sehen, der phantastische Klang so vieler Posaunen und Trompeten .. einfach unbeschreiblich.
Am 09. Juni ging es mit mir und dem Arbeitsleben dann schon weiter. 6 Wochen als Praktikant bei PricewaterhouseCoopers. Ein Leben zwischen Nord Charlottenburg und meiner WG in Weißensee. So sehr viel mehr ist im Juni und Juli eigentlich nicht passiert. Das Arbeitsleben ist sehr viel ausfüllender als ich es vom Zivildienst kannte.

Das bis jetzt, die nächsten Tage mehr.

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Das Jahr ist bald um - ein kleiner Jahresrückblick Teil Eins von wahrscheinlich Vieren

Nun ist schon wieder fast ein ereignisreiches Jahr vorbei. Ich möchte versuchen es in den nächsten Tagen mal Revue passieren zu lassen und kram ein paar Schnappschüsse und Videaos raus.

Januar
Angefangen hat alles an einem wunderbaren morgen in Frankreich. In dem kleinen Örtchen Saint Genis Pouilly bei dem Europäischen Jugendtreffen 2007/2008. Es waren schöne Tage in einer schönen Stadt, die leider nicht ganz für 40.000 Leute mehr gerüstet war. Leider mussten wir mal ein geschlagene Stunde auf einen Bus warten, in den wir noch einsteigen konnten. Die Ironie an der Geschichte, dieser Bus fuhr in einem 5 Minuten Takt.


Das Lesepult in den Messehallen von Genf



Meine Gastfamilie und die anderen Jungs, die mit mir bei solch netten Leuten gewohnt haben.


Beschaulich ging es weiter um das dritte Jahrzehnt in meinem Leben zu beginnen. Am 18. Januar bin ich beschauliche 20 Jahre jung geworden. Standesgemäß wurde in der KiTa Amalie-Schmieder gefeiert. Die Kinder haben sich regelrecht darum geschlagen mich hochleben zu lassen. Auch mit der Familie wurde gefeiert. Nicht allzu exzessiv, aber gemütlich.

Februar
Das erstemal Urlaub. Ihr werdet denken, "Urlaub, das mache ich doch jedes Jahr ein oder zweimal." Aber ich hatte das erstemal ausserhalb der Schule Urlaub, ich habe also "Urlaubstage" geopfert. Genutzt wurden sie um nach Bonn zu meinem Vater zu fahren. Idealerweise habe ich die Faschingsparty in meiner Zivistelle verpasst. Was ich nicht so schlimm fand, denn ich hab mich todesmutig und UNVERKLEIDET zum Rosenmontagsumzug nach Bonn gewagt. Mitten auf dem Rathausplatz stand ich also und wusste nicht wohin. Also erstmal n Bier zum Frühstück und n leckeren Kakao mit Rum drumrum hinterher... es stört dort keinen, denn alle machen mit *THUMBSUP*. Nach mehreren Stunden frieren, dem ein oder anderen Bier und Kamelle schreien, DJ Ötzi aufm HARIBO-Truck hören und viele tolle Sachen erlebt haben wars dann auch schon zu Ende. Was da an Geld rausgeschmissen wird kann man sich nicht vorstellen.
Der Februar hat mir auch eine neue Perspektive für mein Leben gegeben. Ich habe eine Lehrstelle als Steuerfachangestellter bei PwC in Berlin bekommen. Nun werde ich also erstmal 2,5 Jarhe in einem Büro verbringen.

März
Im März war eigentlich nichts weiter besonderes los. Oder es war so grauenhaft, das ich es verdrängt habe. Mittlerweile im 7. Monat Zivi bestand mein Leben aus den drei Ks die eigentlich mal den Frauen zugeschrieben werden/wurden. Kinder, Küche und Kirche. Ich war halt Zivi in einer evangelischen Kindertagesstätte. Als einer der wenigen Männer in dieser Einrichtung (ab Dezember hatten wir einen Hausmeister, der meist aber in der Werkstatt oder draußen war) hatte man es nicht immer leicht. Man tat was man konnte.

bis später euer
Georg

Montag, 15. Dezember 2008

Ausgemistet

Nun ist es doch soweit. Die Kopfhörer von meinem I-Pod Video haben ihren Geist aufgegeben. Seit Mai haben sie mich täglich begleitet und mir treue Dienste geleistet. Hier hab ich ein paar Bilder, wie ich sie heut ausgemistet habe:


Abgelöst werden sie von neuen Sennheiser CX 300-2 Precision Black.

Die Technischen Daten:
Übertragungsbereich:19 - 21.000 Hz
Impendanz: 16 Ohm
Schaldruckpegel: 113dB
1,2 m asymetrisches Kabel
3,5 mm Plug

Zum Klang ist nur soviel zu sagen: Der Hammer. Für 49,99 € wird ein super Klang geliefert. Einzelne Klänge sind super herauszuhören und die Richtungen wunderbar zu erkennen. Die Bässe sind mit den Standardeinstellungen des I-Pods richtig gut rauszuhören.

Mein Fazit: Es hat sich gelohnt. Ich hab mir ein super tolles Weihnachtsgeschenk gemacht.

Samstag, 13. Dezember 2008

PwC

Bekannterweise arbeite ich ja bei PricewaterhouseCoopers. Gestern Abend hatten wir eine Weihnachtsfeier und nicht wenige haben den Weg gesucht. Auf dem Rückweg zum Bahnhof habe ich folgendes Bild gesehn.


Auch wenn es kein Wegweiser war, haben doch alle hingefunden.