Der Versuch ich selbst zu sein, wird mich das Leben kosten.
Doch wenn ich bis zum Schluss mein Ziel nicht aus den Augen verloren habe,
weiß ich, es hat sich gelohnt.

Freitag, 19. Dezember 2008

Das Jahr ist bald um - ein kleiner Jahresrückblick Teil Zwei von wahrscheinlich Vieren

Soo, dann nehme ich mal das zweite Quartal in Angriff...

Im April... da war glaub ich Ostern :D, ich hab meines Wissens nach mal wieder die ehemalige Bundeshauptstadt besucht. Diese mal war es etwas besseres Wetter und ich konnte zumindest ein bisschen Radfahren und die Stadt ausgiebiger erkunden. Dabei habe ich als "Noch-Ossi" etwas gefunden, was ich sehr erfreulich fand. Die gute alte Schwalbe, die auch nach 30 Jahren auf der Straße ihren Dienst tut habe ich an einem einzigen Tag gleich zweimal gesehen. Ich konnte wunderschöne schmale Straße mit blühenden Bäumen erleben und hab Wurstverkäuferinnen verwirrt.
Ebenso habe ich meine I-Pod gekauft. Auch in Bonn. Dazu kann man nichts weiter sagen. Das Ding ist so funktional wie genial. Einen neidischen kleinen Bruder gab es kostenlos dazu. Er hat sich seinen dann im Mai zum Geburtstag gewünscht.
Der April brachte auch neue Herausforderungen mit sich. Da ich ja nun erfolgreich einen Ausbildungplatz bekommen in Berlin habe, muss ich da ja nun auch irgendwie wohnen. Also habe ich Nächtelang einschlägige Internetseiten nach WGs durchforstet, und auch was gefunden. Eine weitere große Hürde ist genommen und meine neue Wahlheimat heißt Weißensee.

Im Mai endete mein Zivildienst. Schweren Herzens muss ich die KiTA verlassen, die mir doch mittlerweile ans Herz gewachsen ist. Die Erzieherinnen haben sich sogar viel Mühe gegeben mir ein kleines Abschiedsgeschenkt gemacht. Das kleine Heft mit Bildern muss ich noch einscannen, um es euch hier präsentieren zu können.
HIER wird hoffentlich demnächst der Link zu den Fotos sein.
Im Mai hatte ich sogar nochmal ein paar Tage Urlaub, die ich aber nicht vergammeln konnte. Mein Zimmerchen in der WG wollte renoviert werden und die alte Tapete war verdammt hartnäckig. Hier hab ich ein paar Bilder wie es leer im ausschaut:





Den offiziell letzten Arbeitstag als Zivi habe ich mit ein paar ehemaligen Mitschülern zusammen in der Schule verbracht.geschlagene 3 Stunden haben wir Schüler und Lehrer gestresst, jede Tür geöffnet und all den alten Lehrern mal guten Tag gesagt.
Maria Himmelfahrt habe ich in Murnau verbracht. Und ich muss sagen, die spinnen die Bayern. Für einen Maibaum quälen sich die beiden stundenlang mit langen Gabeln und Stöcken.. Verrückt. Genauso wie ich, denn in einem Bergsee bei Garmisch-Patenkirchen war ich anbaden. Zum Beweis:



Im Mai war ich irgendwie viel auf reisen, wie mir gerade auffällt. Mit der Familie (also nicht nur Mutti, mein Bruder und ich, sondern auch Onkels und Tanten mütterlicherseits) haben wir uns in Klein Hennersdorf getroffen um ein paar Tage zu wandern und die Gegend zu genießen. Auch hier, ein Foto:




Der Juni.. der Sommer war da. Er war ein wirkliches Highlight für mich in diesem Jahr. Der erste Posaunentag seit über 50 Jahren fand in Leipzig statt. Zwei tolle Tage mit 20.000 anderen Blechbläsern waren es. Es ist schon ein phantastisches Gefühl mit so vielen anderen zusammen in einem Fußballstadion zu musizieren. All die goldenen und silbernen Istrumente im Mordendlichen Licht funkeln zu sehen, der phantastische Klang so vieler Posaunen und Trompeten .. einfach unbeschreiblich.
Am 09. Juni ging es mit mir und dem Arbeitsleben dann schon weiter. 6 Wochen als Praktikant bei PricewaterhouseCoopers. Ein Leben zwischen Nord Charlottenburg und meiner WG in Weißensee. So sehr viel mehr ist im Juni und Juli eigentlich nicht passiert. Das Arbeitsleben ist sehr viel ausfüllender als ich es vom Zivildienst kannte.

Das bis jetzt, die nächsten Tage mehr.

1 Kommentar:

Stuamus hat gesagt…

Ich muss dich daran erinnern, dass im Juni noch ein paar Ereignisse waren: LJC zum Beispiel, dann der LJK im Frühjahr und vielleicht findet sich noch was anderes ;).

Gruß und mach weiter...
Jakob