Der Versuch ich selbst zu sein, wird mich das Leben kosten.
Doch wenn ich bis zum Schluss mein Ziel nicht aus den Augen verloren habe,
weiß ich, es hat sich gelohnt.

Samstag, 20. Dezember 2008

Das Jahr ist bald um - ein kleiner Jahresrückblick Teil Drei von wahrscheinlich Vieren

Vor kurzem wurde ich darauf hingewiesen, dass ich in meinen Ausführungen zum ersten halben Jahr den Landesjugendkonvent im März und das Landesjugendcamo im Juni vergessen habe. Nun, ich habs vergessen, werde dazu aber auch nichts weiter sagen. Alles was ich bisher genannt und geschildert habe, war für mich dieses Jahr etwas wirklich besonderes. Und da beide Veranstaltungen schon mehrfach von mir besucht wurden, werde ich sie auch großzügig ausser acht lassen.

Heute gibts auch mal nur 2 Monate. Also : Klappe die dritte:

Im August hat meine Ausbildung richtig angefangen. Naja, das ist jetzt nicht weiter spektakulär. Passiert ja fast jedem irgendwann. Zu beginn der Ausbildung wurden alle Azubis in die wunderwiehässliche Bankenmetropole Frankurt am Main geschickt. Eine Woche lang durfte ich die vorzüge eines Hotal in dem Nord-WestZentrum der Stadt genießen. Tagsüber waren wir ja bei Seminaren in der Firma, aber die Abende wurden zusehends langweiliger. Mit meinen Zimmergenossen Christian kam ich soweit ganz gut klar. Das Problem war nur die Abendgestaltung, denn in dem gesamten Stadtteil, in dem das Hotel liegt, gibt es keine Kneipen. Das nahegelegende Einkaufszentrum schloss auch schon gegen neun Uhr und jeden Tag ins Schwimmbad gehen wird ja auch auf Dauer langweilig. An meinem letzten Abend haben wir dann endlich auch was gefunden. Bombe, in FFM kann sich für etwa 15 Euro voll abschießen. Abbelwoi ist ein wunderbares Getränk, das man so ziemlich in jededr Kneipe bekommt und womit man sich wunderbar die Kante geben kann.
Der August brachte mir dieses Jahr auch das erste In Extremo Konzert. Mit Sascha, seiner Ma und Karina ging es nach Chemnitz/Klaffenbach. Die Bühne wurde umgestellt im Vergleich zum Vorhjahr. Ansonsten waren mir die neuen, jüngeren Fans etwas suspekt. Eine Gruppe 15 jähriger bemalte sich kichernd wie kleine Mädchen bei den Toiletten mit In Extremo Schriftzügen. Es war wie jedes mal genial.

Der September brachte für mich eine der größten Überwindungen mit sich. Bist du schonmal in ein Kleinflugzeug mit der Gewissheit eingestiegen, dass du damit nicht landen wirst? Das klingt jetzt vielleicht etwas komisch. Wennich aber sage, das ich Tandemspringen war, ists hoffentlich verständlich. Das ganze fand am 20. September statt am frühen Abend statt. Um 19 Uhr 10 in 4200 Metern Höhe hieß es dann raus aus der Luke. Den Sonnenuntergang in den Augenwinkeln, und eine dicke fette Regenwolke unter mir hieß es fallen. Es ist echt der Wahnsinn. Die Wolke war etwas schmerzhaft im Gesicht, aber wer cool sein will muss leiden. Die Landung war Butterweich und der Adrenalinspiegel in unendlichen Höhen. Ich glaube nur noch der Sprung alleine kann es bei mir toppen. Ich werde es in 2 Jahren hoffentlich ausprobieren.







Nebenbei hat noch die Berufsschule angefangen. Eigentlich auch net weiter spektakulär. Die Klasse ist soweit in Ordung.
Jetzt möchte ich doch die Landesjugendversammlung der EJBO erwähnen. Es ist für mich die letzte geworden, die ich als Konventsrätler besucht habe.

Soviel dazu.
Seid gegrüßt
Georg

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