Der Versuch ich selbst zu sein, wird mich das Leben kosten.
Doch wenn ich bis zum Schluss mein Ziel nicht aus den Augen verloren habe,
weiß ich, es hat sich gelohnt.

Dienstag, 8. Februar 2011

LAN - LAN - LAN

Update zum Wochenende.

Ich fahre ja nicht nur mit dem Rennrad durch die Gegend und genieße die beruhigende Wirkung einsamer Straßen (außer ich fahre in einer Gruppe mit).
Hin und wieder passiert es, dass ich mich mit ein paar Freunden, in der einer Wohnung zusammenrotte und wir alles unsere Rechner mitbringen. Eben dies war am Samstag Abend mal wieder der Fall. Gespielt wurde: Diabolo 2 - Lord of Destructions.

In den Hauptrollen:
Hänny aka Uschi als Assassine
Thorsten aka Thorsten als Amazone
Martin aka Maddin als Zauberin
Tom aka Azrael als hau drauf wie nix (glaub Paladin)
Ich aka Gorgus als Totenbschwörer

Los ging es am Samstag um 20:00 mit aufbauen und einkaufen. Als Startlevel an dem Abend war Lvl. 15 vorgesehn. Da ich es leider noch nicht ganz geschafft hatte... alle erstmal in ein Spiel, dass ich gestartet hatte und losgings, QUESTN.

Ging recht schnell. Irgendwann so um 4 haben wir dann mal die Rechner ausgemacht.Kurz schlafen und nach dem Frühstück gings weiter, wieder bis 4. Am Ende standen einige lustige Zitate bei Facebook, die für sich genommen mehr als zweideutig sind, mein Necromant ist auf Level 24 (von Level 12 an).

Sonntag, 6. Februar 2011

Der Wannsee ruft

Wieder Wochenende. Diesmal kam der Tourenvorschlag fürs Wochenende recht zeitig. Schon am Dienstag war Manu optimistisch genug eine Wannseerunde anzusetzten. Dabei war es kalt, grau und etwas regnerisch. Warum also nicht ne Runde mit dem Rennrad um den Wannsee?
Gut, das Wetter hielt, was der Wetterbericht versprochen hatte. Es war größenteils trocken und bewölkt. Um die 10 Grad über Null. Perfekt. Nur der Wind... bis Windstärke 6 ist angesagt gewesen.
Ich hab jetzt keinen Windmesser am Rad, aber es war windig. Bis Potsdam größtenteils Gegenwind, dann lange Strecken eine steife Brise von links. In der Gruppe konnten wir einiges abfangen. Immerhin haben sich fast 15 Radsportbegeisterte aufgerafft und trotz Wolken und drei kleinen Nieseltropfen auf den Weg gemacht.

Lange Zeit wurden wir diesmal von Platten verschont. Leider erwischte es dann in Gatow Andreas. Da der Schlauch geflickt werden musste, blieben 2 weitere zurück und die Truppe wurde das erste mal gesprengt. Unheimlich wurde es kurz später, als Niels eine Panne ausrief. Der Rest vertrieb sich das Warten mit dem Versuch, den Körper warm zu halten. Noch beim gleichen Stop bemerkte auch Manu am Hinterrad und ein dritter Mitstreiter am Vorderrad einen Platten. Die Versuche warm zu bleiben scheiterten somit kläglich. Nach ca. 20 Minuten gings dann weiter. Aber nicht lange. Kurz vor Spandau war Manus Hinterreifen nochmal platt. Da scheint es demnächst eine Materialgroßbestellung zu geben.
Kur vor dem Auerbachtunnel (Start und Zielpunkt) erwischte es dann auch mich mit einem Schleicher, so dass ich es noch mit nachpumpen und S-Bahn bis nach Hause geschaftt habe.

Am S-Bahnhof Westkreuz habe ich dann noch kurz den aktuellen Spielstand des Lokalderbys Hertha-Union von ein paar netten Polizisten erfragt und hab mir nen Kaffee gegönnt. Das Rad sieht aus wie durch den Schlamm gezogen. Fertig, nass, etwas frierend, aber doch glücklich dem eigenen Schweinehund in den Allerwertesten getreten zu sein, bin ich zu Hause angekommen.


Und hier wie immer, die Route:



Und Schlammbilder von meinem Renner