Der Versuch ich selbst zu sein, wird mich das Leben kosten.
Doch wenn ich bis zum Schluss mein Ziel nicht aus den Augen verloren habe,
weiß ich, es hat sich gelohnt.

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Das Jahr ist bald um - ein kleiner Jahresrückblick Teil Eins von wahrscheinlich Vieren

Nun ist schon wieder fast ein ereignisreiches Jahr vorbei. Ich möchte versuchen es in den nächsten Tagen mal Revue passieren zu lassen und kram ein paar Schnappschüsse und Videaos raus.

Januar
Angefangen hat alles an einem wunderbaren morgen in Frankreich. In dem kleinen Örtchen Saint Genis Pouilly bei dem Europäischen Jugendtreffen 2007/2008. Es waren schöne Tage in einer schönen Stadt, die leider nicht ganz für 40.000 Leute mehr gerüstet war. Leider mussten wir mal ein geschlagene Stunde auf einen Bus warten, in den wir noch einsteigen konnten. Die Ironie an der Geschichte, dieser Bus fuhr in einem 5 Minuten Takt.


Das Lesepult in den Messehallen von Genf



Meine Gastfamilie und die anderen Jungs, die mit mir bei solch netten Leuten gewohnt haben.


Beschaulich ging es weiter um das dritte Jahrzehnt in meinem Leben zu beginnen. Am 18. Januar bin ich beschauliche 20 Jahre jung geworden. Standesgemäß wurde in der KiTa Amalie-Schmieder gefeiert. Die Kinder haben sich regelrecht darum geschlagen mich hochleben zu lassen. Auch mit der Familie wurde gefeiert. Nicht allzu exzessiv, aber gemütlich.

Februar
Das erstemal Urlaub. Ihr werdet denken, "Urlaub, das mache ich doch jedes Jahr ein oder zweimal." Aber ich hatte das erstemal ausserhalb der Schule Urlaub, ich habe also "Urlaubstage" geopfert. Genutzt wurden sie um nach Bonn zu meinem Vater zu fahren. Idealerweise habe ich die Faschingsparty in meiner Zivistelle verpasst. Was ich nicht so schlimm fand, denn ich hab mich todesmutig und UNVERKLEIDET zum Rosenmontagsumzug nach Bonn gewagt. Mitten auf dem Rathausplatz stand ich also und wusste nicht wohin. Also erstmal n Bier zum Frühstück und n leckeren Kakao mit Rum drumrum hinterher... es stört dort keinen, denn alle machen mit *THUMBSUP*. Nach mehreren Stunden frieren, dem ein oder anderen Bier und Kamelle schreien, DJ Ötzi aufm HARIBO-Truck hören und viele tolle Sachen erlebt haben wars dann auch schon zu Ende. Was da an Geld rausgeschmissen wird kann man sich nicht vorstellen.
Der Februar hat mir auch eine neue Perspektive für mein Leben gegeben. Ich habe eine Lehrstelle als Steuerfachangestellter bei PwC in Berlin bekommen. Nun werde ich also erstmal 2,5 Jarhe in einem Büro verbringen.

März
Im März war eigentlich nichts weiter besonderes los. Oder es war so grauenhaft, das ich es verdrängt habe. Mittlerweile im 7. Monat Zivi bestand mein Leben aus den drei Ks die eigentlich mal den Frauen zugeschrieben werden/wurden. Kinder, Küche und Kirche. Ich war halt Zivi in einer evangelischen Kindertagesstätte. Als einer der wenigen Männer in dieser Einrichtung (ab Dezember hatten wir einen Hausmeister, der meist aber in der Werkstatt oder draußen war) hatte man es nicht immer leicht. Man tat was man konnte.

bis später euer
Georg

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